Lex I Leipzig
Auf einem Grundstück nord-westlich des Leipziger Hauptbahnhofs errichtete der ursprüngliche Eigentümer im ersten Bauabschnitt eine Single-Tenant Büro-Immobilie mit langlaufendem Mietvertrag. Auf der angrenzenden Freifläche entstanden in der Folge oberirdische Stellplätze. Im Laufe einer Dekade entwickelte und verdichtete sich das Gebiet zu einem Bürostandort. Nun hat sich die Gelegenheit ergeben, den bisher als Parkfläche genutzten Grundstücksanteil zu entwickeln.
Die zu prüfende und zu bebauende Parzelle ist Teil eines bestehenden Bebauungsplans, und musste hinsichtlich des Ermessensspielraums durch Studien überprüft und der Stadt vorgelegt werden, um das Baurecht für den dritten Bauabschnitt zu entwickeln.
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SpaceWorks begleitet den Bauherrn von der ersten Idee bis zur Baugenehmigung.
Vor- und Bebauungsstudien
Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt zur Erweiterung des Baurechtes
Verteidigung vor der Stadtgestaltungskommission mit positiver Empfehlung
Entwurfs- und Ausführungsplanung LPH 1-5 gem. HOAI (in Bearbeitung)
Zur erfolgreichen Entwicklung des Multifunktionsgebäudes wurden das Baurecht erweitert und ein geeigneter Nutzungsmix ermittelt. Um die Wirtschaftlichkeit zu sichern, war eine Abweichung vom Bebauungsplan nötig. SpaceWorks entwickelte die Kubatur in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt, und der Vorentwurf wurde von der Stadtgestaltungskommission positiv bewertet. Das Baurecht wurde durch eine Bauvoranfrage gesichert, und der Baukörper schließt die Baulücke zur Bahn hin, was das „Gesicht der Stadt“ vervollständigt.
Zwei begrünte, öffentlich zugängliche Innenhöfe mit gastronomischen Angeboten schaffen Aufenthaltsqualitäten und werten das Quartier auf. Eine bessere Anbindung an die Sachsenseite und die Hans-Poeche-Straße rundet die Entwicklung ab. Flexibel kombinierbare Büroflächen bieten Platz für Start-ups bis internationale Unternehmen, die über die Sachsenseite oder Hans-Poeche-Straße zugänglich sind. Der Hauptzugang erfolgt über klare Adressbildung oder die Innenhöfe.
Das Regelgeschoss mit 3.600 m² lässt sich in bis zu fünf Mieteinheiten unterteilen, die miteinander kombinierbar sind. Die Bürostruktur ist flexibel, mit einer Mittelzone für Versorgungseinrichtungen und variablen Arbeitsbereichen, die für die Vermarktung optimiert sind.